Neuer Ausbildungsberuf: Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen
29. August 2022

Im Bereich Ausbildung steht bei den ze:roPRAXEN ein Novum an: Ab September werden erstmals in der zentralen Hauptverwaltung in Schwetzingen Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet. Diese übernehmen künftig wichtige Schnittstellenpositionen in der Versorgung. Zwei Auszubildende starten im September in den ersten Jahrgang.

„Es gehört zu den Grundpfeilern unseres Unternehmens, unseren eigenen Nachwuchs auszubilden und weiterzuentwickeln. Bei den Medizinischen Fachangestellten tun wir das seit jeher. Nun folgt auch die Hauptverwaltung“, so Prof. Dr. Peter Rohmeiß, Geschäftsführer der ze:roPRAXEN. „Wir bilden damit ganzheitliche Fachkräfte aus, die in unserem Unternehmen künftig eine starke Schnittstellenposition einnehmen, um unsere Praxen und Zentren vor Ort optimal unterstützen zu können und letztlich zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung beizutragen.“

Kaufleute im Gesundheitswesen planen und organisieren Verwaltungsprozesse und Dienstleistungen unter Anwendung sozial- und gesundheitsrechtlicher Regelungen. Sie arbeiten nachher in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen, bei Versicherungen, Rettungsdiensten in der ambulanten Pflege – oder eben in einem Praxen-Verbund. Dort erfassen sie Patientendaten, rechnen mit Krankenkassen ab, planen die Materialbeschaffung, wirken an Marketingstrategien, dem betrieblichen Qualitätsmanagement, im Finanz- und Rechnungswesen sowie in der Personalwirtschaft mit.

Ausbildung mit vielfältigen Station in Verwaltung und Praxen

Die Ausbildungsdauer bei den ze:roPRAXEN beträgt in der Regel drei Jahre und umfasst neben den schulischen Abschnitten auch mehrmonatige Abschnitte in den zentralen Abteilungen der Hauptverwaltung – darunter Einkauf, Finanzbuchhaltung, Abrechnung, IT, Personalwesen und Marketing – sowie zwei dreimonatige Abschnitte in den Haus- und Facharztpraxen oder Dialysezentren des Verbunds. „Das Gesundheitswesen hat seine ganz eigenen Regularien und Besonderheiten, die sich von denen der freien Wirtschaft unterscheiden“, weiß Diana Schneckenberger, Direktorin für Praxisorganisation und Entwicklung, die die Ausbildung mit betreut. „Durch das breite praktische und fachliche Wissen sind die Auszubildenden nach ihrem Abschluss wichtige Kontaktpersonen für unsere mehr als 30 Praxen im Verbund, da sie aus ihren eigenen Praxis-Einsätzen deren Bedürfnisse und Besonderheiten sehr gut kennen.“ Neben Diana Schneckenberger sind auch Daria Hamann (Direktorin Abrechnung und Einkauf) und Michael Bohn (Direktor Finanzen und Kernverwaltung) bei den ze:roPRAXEN für die Ausbildung der Gesundheitskaufleute verantwortlich.

Beste Perspektiven nach dem Abschluss

Und nach dem Abschluss? „Die Absolventinnen und Absolventen können sich in den verschiedenen Abteilungen der Verwaltung weiter fortbilden und spezialisieren oder sogar ganz neue administrative Positionen ausfüllen – abhängig von den eigenen Stärken und Interessen“, so Michael Bohn. Auch ein anschließendes Studium ist denkbar. Durch die breite Ausbildung stehen Wege in ganz verschiedene Richtungen offen. „Wir sind mit unseren professionalisierten Abteilungen in der Hauptverwaltung auf der einen Seite, und mit unseren zahlreichen Praxen in der Metropolregion auf der anderen Seite, breit genug aufgestellt, um eine hohe Qualität der Ausbildung zu gewährleisten“, ist Diana Schneckenberger überzeugt, „und freuen uns nun auf den ersten Jahrgang.“

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